Nd:YAG-Laser ohne 532nm-Wellenlänge können keine rote Farbe entfernen.
Nd:YAG-Laser ohne Wellenlänge um die 755nm können kein Grün und Blau entfernen. Häufig werden daher noch ältere Rubinlaser zur Behandlung dieser Farben verwendet. Laut Studie des BfR stehen diese Laser in Verdacht Schadstoffe in der Haut zu erzeugen. Fragen Sie also gezielt nach Wellenlänge und Herkunft des Lasers. Markengeräte aus Deutschland oder den USA sind Importen aus China vorzuziehen.
Auch wenn wir Tattoos entfernen – wir mögen Tattoos!
Für die meisten Menschen gibt es – oder gab es – einen triftigen Grund für das Tattoo. Aber nicht alle Tattoos sehen am Ende so aus wie gewollt und auch die Lebensumstände oder persönlichen Geschmäcker ändern sich. Hier können und wollen wir helfen.
Dazu bieten wir die modernste Lasertechnik kombiniert mit ärztlichem Fachwissen und 15 Jähriger Lasererfahrung an. Wir verwenden den PicoSure™-Laser , den erfolgreichsten Pikosekundenlaser, der seit einigen Jahren auf dem Markt ist.
Durch zahlreiche wissenschaftliche Studien ist belegt, dass PicoSure™-Laser einfachen gütegeschalteten Nanosekundenlasern überlegen ist.
Die hohen Anschaffungskosten der technisch aufwändigen Geräte über 200.000,- Euro – Nanolaser kosten teilweise ein Zehntel – führen dazu, dass diese selten sind und die Behandlung teuer ist. Bei HAUTREIN Tattooentfernung bekommen Sie Pikosekundenlaser-Sitzungen zum Preis einfacher Q-Switch Nd:YAG-Laser. Dabei brauchen Sie weniger Sitzungen, die Behandlung ist nicht so schmerzhaft und Sie haben ein geringeres Risiko von Nebenwirkungen.
Wir behandeln 10-20 Patienten pro Tag. Unsere Leistungen sind hautärztlich begleitet, da Dr. Senger zumeist selbst anwesend ist. So können auch weiere Fragen rund um das Thema Haut und Nachsorge gleich geklärt werden. Bei Rückfragen z.B. zum Heilungsverlauf geben wir innerhalb kürzester Zeit direkte ärzliche Auskunft .
“Seit 15 Jahren arbeite ich mit verschiedenen dermatologischen Lasern, die verschiedene Hautveränderungen bearbeiten. In meinen Praxen in Wunstorf sehen uns derzeit 8 unterschiedliche Geräte für verschiedene Aufgabenstellungen zur Verfügung.
Bei der Tattooentfernung sind Wellenlänge und Pulsdauer von entscheidender Bedeutung. Mit der Entwicklung der Pikosekundenlaser ist eine neue Ära in der Behandlung angebrochen und ich freue mich, dass wir das nutzen können.”
Mit dem neuen Pikosekundenlaser PicoSure™ von „Cynosure” bieten wir ihnen als einziges Institut im Raum Hannover Tattooentfernung auf höchstem Niveau. Der derzeit effektivste Laser zur Entfernung von Tätowierungen gibt ultrakurze Energieimpulse mit einer Dauer von Billionsteln einer Sekunde in die Haut ab. Die Pulsbreite beträgt nur etwa ein 100stel der bisheriger Nanosekunden- bzw. Q-switch Nd:YAG-Laser.
Durch die kurzen Pulse wird die Farbe nicht mehr – wie bisher – erhitzt. Die Behandlung ist dadurch schmerzärmer und es kommt zu weniger Nebenwirkungen: Das Hautpigment wird nicht geschädigt, so dass der Negativabdruck, der bislang häufig nach Tattooentfernungen zu sehen ist, praktisch nicht mehr vorkommt, genauso wie das Risiko von Narbenbildung. Wenn man sich Farbpigmente als Felsen vorstellt, zertrümmern bisherige Laser diese zu heißen Gesteinsbrocken; der PicoSure™ zerkleinert sie zu feinem Sand.
Deutschlandweit sind nur 14 Geräte im Einsatz. Verglichen zu den bisherigen, oft langwierigen und schmerzhaften Behandlungen entfernt der PicoSure™ alle Farben sanft und weitgehend schmerzfrei – teilweise schon in drei Sitzungen. Über eine Boost Level Funktion, werden selbst hartnäckige Tätowierungen angegangen bzw. kleinste Pigmente noch besser erreicht.
Studien und zahlreiche Anwenderberichte im Internet belegen, dass der PicoSure™ sehr gut bei allen Farben eines Tattoos wirkt. Selbst die Entfernung roter Farbe ist möglich!
Film mit Behandlungsbeispiel
Der Preis pro Sitzung mit unserem PicoSureTM-Laser richtet sich nach der Größe des Tattoos. Für eine Komplett-Entfernung eines Tattoos oder Permanent Make-up sind immer mehrere Sitzungen nötig.
In Zulassungsstudien wurde eine Halbierung der Sitzungen durch die neuen Pikosekundenlaser im Vergleich zu den Nd:YAG-Lasern (Q-switched) nachgewiesen.
Während mit guten Nd:YAG-Nanosekundenlasern nach 10 Behandlungen die Hälfte der schwarzen Tätowierungen entfernt werden konnten, benötigen Pikosekundenlaser dafür nur noch 5 Behandlungen (Quelle: Wikipedia).
Weit über 90% der Tätowierungen können wir vollständig entfernen. Für 8 von 10 Tätowierungen benötigen wir weniger als 10 Sitzungen. Eine genaue Vorhersage der Zahl der Sitzungen ist nicht möglich. Es gibt verschiedene Kriterien, wie Farbmenge, Farbigkeit, Lage und Hauttyp, die eine grobe Schätzung erlauben. Diese Einschätzung lässt sich aber nicht anhand von Bildern treffen, die uns zugeschickt werden. Wir müssen das Tattoo sehen und ausmessen, um eine Aussage machen zu können. Nehmen Sie daher unser kostenloses Beratungsgespräch vor Ort in Anspruch, welches Sie bequem online buchen können (Jetzt buchen). Die Behandlung kleiner Tattoos beginnt bei 99,- Euro/Sitzung. Bestenfalls kann ein Tattoo mit zwei Sitzungen entfernt werden. Bei Kauf mehrerer Sitzungen können Sie bis zu 50% auf den Sitzungspreis sparen.Nehmen sie mit uns Kontakt auf. Wir beantworten gerne ihre Fragen. Antworten auf häufig an uns gestellte Fragen finden sie auch hier. Bei Interesse an einer Behandlung kommen Sie am besten zu einem kostenlosen Erstgespräch vorbei. Ein Lasertherapeut berechnet in Ruhe die Kosten pro Sitzung und schätzt die Zahl der Sitzungen. Anschließend klärt er Sie über Risiken und Nebenwirkungen auf und stellt Fragen zum Gesundheitsstatus. Sprechen keine Gründe gegen die Behandlung kann diese direkt im Anschluss beginnen.
Auf Wunsch begutachtet einer unserer Ärzte vor der ersten Behandlung das Hautareal. Regelmäßig sind Honorarärzte in Hannover vor Ort, die Fragen beantworten und bestehenden Patienten betreuen. Auch zwischen diesen Zeiträumen stehen uns die Ärzte beratend zur Verfügung z. B. wenn es Rückfragen zum Heilungsverlauf gibt. Oft reicht schon ein ärztlicher Blick auf Bilder nach der Behandlung, die Sie uns jederzeit schicken können.
Entscheiden sie sich für die Entfernung ihres Tattoos, vereinbaren wir mit ihnen Termine im Abstand von 6 Wochen. So können wir ihre Wunschtermine berücksichtigen, was bei kurzfristiger Terminabsprache schwierig wird. Erfahrungsgemäß sind mit unserem PicoSure-Laser meist weniger als 10 Sitzungen nötig, um ein Tattoo vollständig zu entfernen. Zur Vorbereitung eines Cover-Ups reichen oft schon 3 Sitzungen.
Die eigentliche Behandlung – auch größerer Tätowierungen – dauert nur wenige Minuten. Viele Patienten erleben diese als komplett schmerzlos. Einige kommen während ihrer Mittagspause kurz vorbei. Sie bezahlen die Behandlung direkt in Anschluss in Bar oder per EC-Cash (siehe auch Kosten).
Bereits nach dem Aufklärungsgespräch erhalten sie umfassende Hinweise zur Nachsorge. Auch nach den Behandlungen steht ihnen selbstverständlich unser Ärzteteam zur Verfügung falls sie Fragen haben oder eine Kontrolluntersuchung im Hause wünschen.
Hier erhalten Sie Antworten zu den häufigsten Fragen der Tattoo-Entfernung:
Nach der Behandlung werden die Farbpartikel über die Haut ausgeschieden oder von körpereigenen Fresszellen (Makrophagen) abtransportiert. Dieser Vorgang dauert 4 – 12 Wochen und zeigt sich in einem langsamen Verblassen des Tattoos. Ein Teil der Farbe lagert sich dabei in Lymphknoten ab.
Ein erhöhtes Gesundheitsrisiko ist durch die Ablagerung im Körper bisher nicht nachgewiesen worden. Bereits beim Stechen ist der Löwenanteil der eingebrachten Farbe (ca. 80%) in den Körper übergegangen. Durch die Laserbehandlung wird lediglich die restliche – als Tattoo sichtbare – Farbe entfernt.
Gehen sie von ca. 10 Sitzungen für eine Komplett-Entfernung aus. Zwischen den Sitzungen lassen wir etwa 8 Wochen vergehen. Diesen langen Zeitraum benötigt der Körper, damit die in der Lasersitzung zerkleinerte Farbe abgebaut wird. Erst wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, macht es Sinn eine weitere Laserbehandlung durchzuführen, um dann die Farbpartikel zu zerkleinern, die in der vorherigen Sitzung nicht erreicht wurden. Wählt man diesen Zeitraum kürzer, so ist der Abbauprozess möglicherweise nicht vollständig abgeschlossen und sie benötigen unnötig viele Behandlungen.
Insgesamt dauert die Entfernung eines Tattoos also etwa ein Jahr. Vermutlich werden sie also so oder so einen Sommer in Behandlung sein, egal wann sie damit beginnen.
Der Zeitraum zwischen den Lasersitzungen ist nicht – wie oft vermutet – so lang, damit die Rötung und Schwellung der Haut abgeklungen ist. In der Regel sind diese Symptome spätestens nach zwei Wochen abgeklungen und auch die – manchmal abgelöste – oberste Hautschicht, hat sich wieder angelegt.
Wenn die Haut äußerlich wieder normal aussieht, können sie auch in Urlaub fahren, Sport treiben, schwimmen und in die Sauna gehen. Sie sollten die behandelte Stelle aber gegen Sonnenlicht schützen und eine Creme mit Lichtschutzfaktor 50+ auftragen.
Planen sie einen Urlaub, so empfehlen wir diesen zwei – besser vier – Wochen nach einer Lasersitzung zu beginnen.
Das Schmerzempfinden ist von Patient zu Patient unterschiedlich: die meisten berichten, dass die erste Behandlung schmerzhafter als das Stechen des Tattoos war. Bei der ersten Lasersitzung befindet sich noch relativ viel Farbe in der Haut. Diese wird durch das Licht des Lasers zerkleinert. Beim Zerplatzen der eingekapselten Farbe kommt es zu einem mechanischen Schmerz, den die meisten Patienten ohne Probleme aushalten, zumal wir während der Behandlung die Haut mit einem 3 Grad kalten Luftstrahl betäuben und die Behandlung nur wenige Minuten dauert. Bei den Folgesitzungen befindet sich weniger Farbe in der Haut, sodass diese schmerzärmer sind. Auf Wunsch können wir aber zusätzlich mit einer Salbe örtlich betäuben.
Der Laser ist sehr wirkungsvoll, weshalb wir pro Sitzung sehr viel Farbe zerkleinern, dabei bringt der Laser – aufgrund seiner extrem kurzen Impulse – keine Hitze in die Haut ein. Diese spezielle Eigenschaft von Pikosekundenlasern wie dem PicoSure führt zu geringeren Schmerzsensationen als mit anderen Lasern. Die Wellenlänge des Laser ist dabei so eingestellt, dass diese nur auf Tattoofarbe anspricht und nur in die entsprechenden Hautregionen vordringt. Geht man mit dem Laser über nicht-tatöwierte Haut passiert nichts.
Um ein Gefühl für die Behandlung zu bekommen, bieten wir – im Anschluss an das Arztgespräch – eine kostenlose Probelaserung einer kleinen Stelle an.
Nein. Das Laserlicht trifft lediglich die Tattoofarbe. Durch die extrem kurzen Lichtimpulse werden die in die Haut eingeschlossenen Farbpartikel regelrecht „zerrissen“ und gleichzeitig das umliegende Gewebe geschont.
Die gute Wirkung des Lasers erzeugt auch Nebenwirkungen: Zwischen oberster Hautschicht (Epidermis) und der darunterliegenden Hautschicht (Dermis) – in der die Farbpartikel meistens eingeschlossen sind – entsteht eine helle Schicht, die nach wenigen Stunden verschwindet und sich in seltenen Fällen anschließend mit Wasser füllt. Diese Blasen sind keine Brandblasen und verschwinden daher ohne Narbenbildung nach einigen Tagen von selbst. Die behandelte Stelle kann anschwellen und – auch im Umkreis – gerötet sein. Diese Reaktion ist ein Zeichen für den beginnenden körpereigenen Abbauprozess der Farbpartikel, der sich in den Wochen nach der Behandlung fortsetzt. Die Rötungen und Schwellung verschwinden dabei innerhalb weniger Tage. Dennoch können bei falscher Nachsorge z. B. durch Sonneneinstrahlung oder Kratzen Komplikationen auftreten. Deshalb klären unsere Ärzte jeden Patienten vor der Behandlung auf und geben Tipps zur Nachsorge.
Vor der Behandlung sollte das Areal nicht gebräunt sein und sie sollten bestimmte Medikamente, die die Lichtempfindlichkeit steigern, nicht eingenommen haben.
Das Areal sollte unmittelbar nach der Behandlung gekühlt und vor Sonnenlicht geschützt werden. Tragen sie in den ersten Tagen eine panthenolhaltige Salbe (z. B. Bepanthen) auf die behandelte Stelle auf und decken diese mit einer Kompresse ab. Kratzen und reiben sie dort nicht und verwenden keine Seife zum Waschen. Vermeiden sie sportliche Tätigkeiten, die mit viel Schweiß verbunden sind sowie Schwimmbadbesuche in der ersten Woche. Schützen sie nach ein paar Tagen – wenn das Areal nicht mehr gereizt ist und Sonne ausgesetzt sein könnte – die Stelle mit Sonnenschutzcreme (LSF 30 oder höher). Trinken sie mindestens zwei Liter Flüssigkeit täglich, um den Abtransport der Farbe zu unterstützen. Wenn sie Raucher sind, reduzieren sie ihren Zigarettenkonsum.
Die Tattoofarbe ist das Problem
Besitzt man erst einmal ein Tattoo ist jede Form der Entfernung mit spezifischen Risiken verbunden. Das BfR hat 2012 die Risiken verschiedener Verfahren gegenübergestellt. Verfahren wie das Abschleifen oder die Hauttransplantation, entfernen zwar die Farbe aus dem Körper, sind aber mit Narbenbildung und einer hohen Infektionsgefahr verbunden. Experten schätzen, dass bereits beim Stechen 80% der Farbe nicht in der Haut bleiben, sondern direkt vom Körper aufgenommen werden. Beim Lasern wird lediglich die restliche Farbe aufgespalten, sodass sie vom Körper abgebaut werden kann. Vereinfacht ausgedrückt, werden durch Licht die verkapselten Farbpartikel zertrümmert und soweit verkleinert, dass sie von den körpereigenen Fresszellen abtransportiert werden können. Dabei wird unter der Haut gezielt ein kontrollierter Entzündungsprozess in Gang gesetzt. Dadurch wird die Farbe ausgeschieden oder lagert sich in den Lymphknoten ab. Es gibt derzeit keine Studie, die ein erhöhtes Krebsrisiko durch diese Ablagerung nachweist. Experten fordern allerdings, die gesetzlichen Regelungen für die Verwendung von Tattoofarben zu verschärfen und die Aufklärung über Risiken vor dem Stechen zu verbessern. Auch müssen noch weitere Studien über die Abbauprodukte folgen. Daher heißt es: Think before you Ink!
Das unabhängige Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat kürzlich einen in Tattoos häufig verwendeten blauen Farbstoff mit einem Rubinlaser bestrahlt. Dabei wurde die Farbe in einer wässrigen Lösung mit einem Rubinlaser bestrahlt. Anschließend wurde eine Konzentration von Blausäure in Höhe von 30 µm/ml festgestellt, was zu Zellschädigungen führen kann. Blausäure ist ein Gift, welches unter anderem in Bittermandeln und Zigarettenrauch vorkommt (pro Zigarette ca. 500 µm). Die Ergebnisse der Studie haben zu Diskussionen im Internet geführt, ob Lasern das geeignetste Verfahren zur Entfernung von Tätowierungen ist.
Laserentfernung ist nicht gleich Laserentfernung
Bei der Untersuchung wurde ein älterer Lasertyp verwendet: Rubinlaser arbeiten nach dem Photothermischen Prinzip, das heißt Laserlicht erhitzt die Farbe, wodurch sie teilweise verkohlt. Speziell bei der getesteten Farbe wurde ein chemischer Prozess in Gang gesetzt, der bei über 800°C Blausäure entstehen lässt. haut-rein Tattooentfernung verwendet Picosekundenlaser, die Farben nach dem Photomechanischen Prinzip zerkleinern. Das Laserlicht pulsiert extrem kurz – im Bereich von billionstel (=pico) Sekunden – sodass die Farbe in kleinste Partikel zerspringt ohne sich zu erhitzen. Die Wirkung des Lasers lässt sich mit Glas veranschaulichen: Nimmt man es aus dem Kühlschrank und legt es kurz in kochendes Wasser zerplatzt es, ohne die Temperatur des Wassers angenommen zu haben. Unerwünschte chemische Prozesse – wie im Fall der BfR-Studie – werden mit dem Photomechanischen Behandlungsprinzip weitestgehend vermieden.
Die ärztlich betreute Entfernung mit Picosekundenlasern ist das derzeit risikoärmste Verfahren, um sein Tattoo los zu werden.
Mit dem Picosekundenlaser nutzen sie die modernste Technologie zur Entfernung von Tätowierungen, einen hundertprozentigen Behandlungserfolg können wir aber nicht garantieren.
Im Einzelfall kann es sein, dass es beim Lasern zunächst zu einer Verdunklung der Farbe (vor allem bei Permanent-Make-up) kommt, was mit bestimmten, selten verwendeten Tattoofarben zusammenhängt, deren Zusammensetzung man leider nicht einfach vorab analysieren kann. Dieser Effekt stellt sich aber schon sehr früh nach der ersten Behandlung ein und gibt sich nach weiteren Behandlungen.
In seltenen Fälle kann es zu einer Hypopigmentierung (hellere Hautstellen = weniger Hautpigment/Melanin) oder Hyperpigmentierung (dunklere Hautstellen = mehr Hautpigment/Melanin) der behandelten Fläche kommen. Beides gibt sich meist nach einigen Monaten. Ebenfalls kann es in sehr seltenen Fällen zu sogenannten Keloidnarben kommen. Ob Sie dafür eine erhöhte Veranlagung haben, kann der Arzt bei der Untersuchung an älteren Narben feststellen. Meist werden aber durch die Behandlung lediglich Narben sichtbar, die vom Tattoo verdeckt wurden oder durch unsachgemäßes Stechen des Tattoos entstanden sind.
Es kann auch sein, dass Ihre Haut allergisch auf bestimmte Tattoofarben reagiert. Deshalb steht bei uns zu Beginn der Behandlung immer die Begutachtung des Hautareals. Im Zweifel führen wir vorab kostenlos eine Probe-Laserung kleiner Areale des Tattoos durch. Falls das Hautbild dann den Verdacht auf eine Allergie gegen Tattoofarben weckt, raten wir von einer Entfernung mittels Laser ab, da es durch die Behandlung zu starken allergischen Reaktionen kommen kann. Auch die Laserbehandlung krankhaft veränderter Hautareale schließen wir aus.
Unseren Ärzten ist Ihre Gesundheit wichtig. Wir legen daher großen Wert auf eine umfassende Aufklärung und Untersuchung vor der Behandlung. Wenn Sie trotzdem unzufrieden mit dem Behandlungsergebnis sind, kontaktieren Sie uns. Wir werden gemeinsam eine kulante Lösung finden.
Bereit zum Entfernen? Kontaktieren sie uns!